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Kathy Deepwell
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++++ Katy Deepwell ist Gründerin und verantwortliche Herausgeberin von n.paradoxa, einem internationalen feministischen Kunstjournal. Zur Zeit ist sie Forschungsassistentin an der University of Ulster. Ihre letzte Publikation nennt sich "Dialogues: Women Artists from Ireland" (Kinsale: Gandon Books, 2001); ferner liegen vor: (Hg.) "Women Artists and Modernism" (Manchester: Univ. Press, 1998); (Hg.) "Art Criticism and Africa" (London: Saffron/EAP, 1997); (Hg.) "New Feminist Art Criticism" (Manchester: Univ. Press, 1995).

++++ FEMINISMUS IM INTERNATIONALEN RAHMEN / Der Beitrag untersucht die Beziehung zwischen der Geschichte der feministischen Kunst und der Kunstbewegung der Frauen, die beide oft eher national ausgerichtet waren, und kontrastiert dies mit einer Reihe internationaler Initiativen zu feministischen Ausstellungen seit den 70er Jahren. Die feministische Kunstbewegung in Amerika ist der bislang am besten dokumentierte Teil der Bewegung und ist im Sinne einer publizierten Darstellung dessen, was Feminismus sei, beherrschend geworden.
Die Untersuchung internationaler feministischer Ausstellungen zeigt allerdings andere Anliegen und eine ganz andere Vorstellung von der Bedeutung des Feminismus als einer zeitgenössischen künstlerischen Bewegung. Das begrenzte Wissen um den Feminismus in der bildenden Kunst, wie es publiziert vorliegt, hat einige sehr spezifische Probleme und Verzerrungen hinsichtlich der Identifikation von Feminismus in der bildenden Kunst als einem internationalen Phänomen und einer künstlerischen Bewegung mit globaler Reichweite und vielseitigen Geschichten des Austausches und der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg verursacht. Die Spannungen zwischen diesen beiden Positionen - die eine national/lokal, die andere international/global - wird in Bezug auf das Werk von Künstlerinnen seit den 70er Jahren erörtert.



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Ort: Städelschule (Vorträge von Januar bis Mai 2002 / Lectures from January till May 2002) /
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