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Branislav Dimitrijevic
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++++ Branislav Dimitrijevic, 1967 in Belgrad geboren, arbeitet als Kunsthistoriker, Schriftsteller und Kurator. Zur Zeit ist er Direktor des CCA Centre for Contemporary Art in Belgrad.
Er absolvierte ein Studium der Kunstgeschichte an der Universität Belgrad und erlangte 1995 den Magister in Geschichte und Kunsttheorie an der Universität von Kent bei Professor Stephen Bann.
Er verfasste Beiträge für lokale und internationale Zeitschriften und Kataloge über visuelle Kultur und zeitgenössische Kunst und Politik in Serbien und ist Herausgeber des Buches über die Interpretation populärer Bildwelten, "Pop Vision", erschienen 1996.
Er hat Essays für Einzelkataloge von Künstlern, darunter Zoran Naskovski, Milica Tomic, Zdravko Joksimovic, pRT und andere verfasst.
Zusammen mit Branislava Andjelkovic betreute er Ausstellungen und editierte Kataloge, darunter "Map Room" (1995) und "Murder 1" (1997), "Beauty and Terror" (1998) sowie "Overground" (1998). Sein jüngstes Projekt als Kurator ist "Konverzacija" (2001, Museum für Zeitgenössische Kunst, Belgrad).
Er gehört zu den Gründern der Hochschule für Geschichte und Theorie der Bildsprache am Centre of Contemporary Art in Belgrad, wo er Seminare über Konzeptkunst und Bildinterpretation hält. Er hielt Vorträge und nahm an Konferenzen und Podiumsdiskussionen in Canterbury, Stockholm, Innsbruck, Ljubljana, Skopje, Oslo, Moskau, Graz, Wien, Kapstadt u.a. teil.
Er ist Präsident des Internationalen Netzwerks für Zeitgenössische Kunst (ICAN). Er erhielt 1997 den "Lazar Trifunovic"-Preis für Kunstkritik und 1999 den "Dusan Stojanovic"-Preis für Filmtheorie.

++++ ÜBERFÜLLTE LEERE: ORTE UND DISKURSE BILDENDER KUNST IM ZEITGENÖSSISCHEN SERBIEN (Arbeitstitel) / Der Vortrag behandelt den Umgang mit bildender Kunst im Post-Milosevic-Serbien innerhalb und außerhalb der institutionellen Strukturen. Es sollen die gegenwärtige Situation beschrieben und laufende Projekte und Bemühungen dargestellt werden, die darauf abzielen, einen relevanten und kritischen öffentlichen Raum in einem konservativen und verarmten gesellschaftlichen Umfeld zu schaffen. Es werden Beispiele gezeigt, die von hochrangigen internationalen Projekten (wie der Ausstellung "Konverzacija" im Museum für Zeitgenössische Kunst) bis hin zu künstlerischen Projekten im außer künstlerischen Umfeld reichen (wie z.B. das Projekt "Flux", das in Vorstädten und Elendsvierteln rund um Belgrad veranstaltet wird).



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Ort: Städelschule (Vorträge von Januar bis Mai 2002 / Lectures from January till May 2002) /
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