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Hedwig Saxenhuber
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++++ Hedwig Saxenhuber lebt als freie Kuratorin und Koeditorin von springerin - Hefte für Gegenwartskunst in Wien. Von 1992 bis 96 war sie Kuratorin im Kunstverein München. Zu ihren zahlreichen Publikationen zählen: "Yvonne Rainer", "Oh boy, it’s a girl", "Trinh T. Minh-ha", "Louise Lawler". Jüngste Ausstellungen: "Translocation (new)media/arts", Generali Foundation, "Erlauf erinnert sich...", ein Projekt im öffentlichen Raum in Niederösterreich, "du bist die welt", Künstlerhaus/ Wiener Festwochen.

++++ WER FÜRCHTET SICH VORM "SCHWARZEN MANN"? / Wie weit sind die Räume der Kunst für politische Gegenstrategien offen? Haben die KünstlerInnen ein Potenzial, mit ihrer Arbeit auf die gegenwärtigen Probleme von Migration, Globalisierung, Armut und Disneysierung emanzipativ zu verweisen? Wie haben sich durch diese Probleme die Arbeitsbedingungen und der Werkbegriff der KünstlerInnen geändert? Ist die Aufmerksamkeit für andere geografische Zonen als die hegemonialen nur ein kurzer Flash, oder hat sich mittlerweile ein Sensorium für eine veränderte Geografie durch networking und übergreifende Institutionszusammenhänge entwickelt? Ist es unsexy und kommt es beinahe einer Analfixierung gleich, gesellschaftliche Machtverhältnisse zu analysieren? Inwieweit beschneiden die KünstlerInnen ihre Freiräume, wenn sie auf gesellschaftliche Defizite reagieren und das von ihnen auch noch erwartet wird? In Beispielen aus ästhetischer und kuratorischer Praxis sollen die produktiven Widersprüchlichkeiten und Ambivalenzen solcher Fragen diskutiert werden.



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Ort: Städelschule (Vorträge von Januar bis Mai 2002 / Lectures from January till May 2002) /
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