++++ Gerard Byrne lebt als Künstler in Dublin und New York. Zu seinen jüngsten Ausstellungen gehören "New Settlements", Center Nikolaj, Kopenhagen, "In the news", Green on Red Gallery, Dublin, und "How things turn out", I.M.M.A., sowie ein Künstlerbeitrag für die 100. Ausgabe der Zeitschrift "October".

++++ WHY IT’S TIME FOR IMPERIAL... AGAIN, 1999 1980 erschien im National Geographic Magazine eine Anzeige für das neue Chrysler-Luxusmodell. Im Mittelpunkt standen zwei typisch amerikanische Ikonen, Frank Sinatra und der Chrysler-Chef Lee Iacocca. Inspiriert von Brechts Abhandlung "Die Straßenszene", reinszenierte Gerard Byrne gemeinsam mit Filmemachern und Schauspielern dieses Gespräch, wobei er Konstrukt über Konstrukt häuft: durch Loopings, Verlangsamung oder inkongruente Positionierung seiner Schauspieler in Relation zur Handlung, aber auch indem er uns an jeder Wende die Werkzeuge zur Dekonstruktion an die Hand gibt, selbst dann, wenn wir in eine bizarre Diskussion hineingezogen werden darüber, was der amerikanische Mann sich in einem Auto wünscht... (Annie Fletcher)

Why it ’s time for Imperial...again,1999.Video still